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Herzlich Willkommen im Lindy-Hop-Improver-Kurs

wir freuen uns, dass du mit uns tanzt!

Auch wenn du schon zumindest drei Monate Lindy Hop im Beginner-Kurs hinter dir hast, stellen sich mit dem Wechsel in den Improver meist neue Fragen. Dazu, welche Zusatzangebote es für dich gibt, ob du die Social Hour jetzt mehr, weniger oder anders nutzen solltest und wie es nach dem Improver weitergeht.
Mit diesem Beitrag wollen wir die meisten dieser Fragen beantworten.
Für den Fall, dass du die allgemeinen Tipps für Beginner noch einmal nachlesen möchtest – sie sind generell für Lindy Hopper aller Levels sinnvoll – kannst du das hier tun.

Bevor wir uns aber den Fragen im Einzelnen zuwenden, wollen wir dir die Lektüre eines weiteren Artikels ans Herz legen. Was ist Lindy Hop? erklärt kurz und übersichtlich, worum es sich bei dem Tanz, den zu lernen du dich entschlossen hast, eigentlich handelt. Falls du ihn bisher noch nicht gelesen haben solltest, wäre jetzt der ideale Zeitpunkt dazu.

Damit das Ganze übersichtlich bleibt, haben wir den Beitrag thematisch in Abschnitte gegliedert:

Improver-Kurse – Struktur und Inhalt

Der Improver-Block besteht aus drei Kursen –

Swingout
Tandem Charleston
Connecting the Dots

– die jeweils einen Monat dauern.

Genauso wie in den Beginner-Kursen kannst du auch hier jeden Monat einsteigen. Eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Beginner-Block: Jeden Monat konzentrieren wir uns im Improver auf ein Thema, das dein Fundament stärkt und dein Repertoire erweitert.  

Zwei der drei Monate widmen sich dabei ganz gezielt zwei der Signature-Moves im Lindy Hop, dem Swingout from Open (auch Lindyturn genannt) und dem Tandem Charleston. Im dritten Monat (Connecting the Dots) konzentrieren wir uns nicht nur darauf, all die Elemente, die du in den drei Beginner-Kursen gelernt hast, miteinander zu einem Tanz zu verbinden, wir bemühen uns auch, Muster, die sich eingeschlichen haben, aufzubrechen und sehen den Lindy Hop nicht als einen Tanz, in dem ein Move, bestehend aus fixer Geografie und bestimmten Schritten, auf den anderen folgt, sondern als ein Gespräch zwischen Partner:innen. Spätestens hier wird das Führen zu einer Einladung und das Folgen zu einem Annehmen dieser Einladung. 

Auch im Improver-Level hast du die Möglichkeit, nach dem ersten Monat noch auf das 3-Monats-Pakt zu erweitern. Wie beim Beginner kannst du das machen, indem du bei der Anmeldung zum nächsten Monat einfach die Option 3-Monats-Paket auswählst und uns im Notizfeld wissen lässt, dass du den ersten Monat bereits besucht hast.

Level-Wechsel – wann kannst du vom Improver in den Intermediate wechseln?

Anders als beim Wechsel zwischen Beginner und Improver, bei dem wir auf deine Selbsteinschätzung vertrauen, brauchst du zum Wechsel in den Intermediate eine Teacher-Empfehlung. Was es damit genau auf sich hat, kannst du hier nachlesen.
Fast immer, wenn es noch nicht ganz zum Wechsel in den Intermediate reicht, liegt das entweder an fundamentalen technischen Aspekten (Rhythmus, Connection etc.) oder daran, dass z.B. der Swingout oder der Tandem Charleston noch nicht ganz klappt. 

Im ersten Fall empfiehlt es sich, den gesamten Improver zu wiederholen – die allermeisten Teilnehmer:innen machen den Improver mehr als einmal, denn auch hier ist man oft so sehr mit einem Aspekt beschäftigt, dass man sich erst im nächsten Durchgang auf einen anderen konzentrieren kann.
Im zweiten Fall schadet es selbstverständlich nicht, alle drei Monate noch einmal zu machen, oft reicht aber die Teilnahme an einem bestimmten Kursmonat aus, um die Lücke zu schließen.

Socials

Spätestens ab dem Improver-Level hast du hoffentlich Feuer gefangen und besuchst die Socials, die Social Hour und den Open Friday vor allem, um social zu tanzen. 
Selbstverständlich stehen dir auch als Improver unsere Trainer:innen für Feedback, Wiederholung und das Nachholen verpasster Inhalte bei der Social Hour bzw. dem Open Friday zur Verfügung.

Social Hour & Open Friday

Grundsätzlich finden wir, dass die soziale Komponente sowohl bei der Social Hour als auch beim Open Friday die wichtigste ist. Sich (tänzerisch) mit anderen Mitgliedern der Community auszutauschen, hilft enorm dabei, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, ohne dass es sich nach Üben oder Training anfühlen muss.
Dennoch lassen sich die beiden Veranstaltungen, im Hinblick auf das so oft erwähnte Fundament und den möglicherweise bevorstehenden Wechsel in den Intermediate, gezielt nutzen.

Social Hour

Ein, zwei Social Tänze, bevor man sich an die Wiederholung macht, können dabei helfen, den Kopf freizubekommen und das eben Erlernte sacken zu lassen.
So kannst du, ohne dich zu überfordern, gleich im Anschluss an den Kurs den gerade durchgenommenen Kursinhalt festigen – gerne auch mit einem/einer unserer Trainer:innen.

 

Unser Tipp: Sprich dich mit anderen Kursteilnehmer:innen ab. Wenn man sich anderen verpflichtet fühlt, fällt es leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden und die Social Hour noch zum Üben zu nutzen, anstatt gleich nach dem Kurs nach Hause zu gehen.

Open Friday

Gerade, wenn du deine tänzerischen Fähigkeiten schnell weiterentwickeln möchtest, sollte der Open Friday zu einem Fixpunkt in dem Social Calendar werden. Nicht nur haben die Inhalte aus dem Kurs Zeit, sich ein wenig zu setzen, ehe du sie dort strukturiert (und, wenn gewünscht auch mit Hilfe der Trainer:innen) noch einmal durchgehen kannst, du hast auch die Gelegenheit, einzelne Dinge mit Tänzer:innen unterschiedlicher Levels durchzugehen – ganz ungezwungen und zwischendurch.

Unser Tipp: Gerade vor dem Wechsel in den Intermediate, lohnt es sich auch, die „10-Minute-Privat-Lesson“, zu der du beim Open Friday Gelegenheit hast, zu nutzen, um dir gezielt Feedback zu holen und dir ein paar Tipps geben zu lassen, wie du an den Bereichen, die noch nicht ganz auf Intermediate-Level sind, am besten feilen kannst. Wenn etwas noch nicht perfekt klappt – und sind wir ehrlich, wann ist etwas schon perfekt – können dir die Trainer:innen meist hilfreiche Tipps geben, worauf du besonders achten kannst, um besser zu werden.

Workshops, Specials & die Variety Hour

Nach wie vor richten sich die meisten Workshops und Specials an Tänzer:innen ab dem Intermediate-Level. Aber auch für Improver haben wir immer wieder etwas im Angebot. 

Unser Tipp: Du hast zwar noch keine Teacher-Empfehlung für den Intermediate-Kurs, denkst aber, dass es mit dem Level-Wechsel vermutlich klappen wird? Dann melde dich doch einfach für einen Workshop oder ein Special an, das sich an Intermediates richtet. 
So hast Gelegenheit, herauszufinden, wie gut du bei den Inhalten und der Unterrichtsgeschwindigkeit mitkommst und siehst auch, wie es dir mit dem Material des Workshops im Vergleich zu anderen Teilnehmer:innen geht.

Diese Empfehlung sprechen wir ausschließlich für Workshops und Specials aus, die sich an reine Intermediates richten. Gelegentlich gibt es auch Veranstaltungen, die eine etwas breitere Zielgruppe haben (z.B: Intermediate & Intermediate-Advanced). In dem Fall sind Intermediates angesprochen, die sich schon etwas länger auf dem Level befinden und kurz vor dem Wechsel in den Intermediate-Advanced stehen.

Solltest du dir unsicher sein, kannst du bei der Anmeldung im Notizfeld erwähnen, dass du gerade am Improver-Kurs teilnimmst, die Voraussetzungen in der Workshopbeschreibung erfüllst und einfach mal einen Zeh ins Intermediate-Becken halten willst.
Für den Fall, dass du feststellen solltest, dass das Level im Workshop doch nicht das richtige für dich war, ist nicht viel verloren.

Allgemeine Tipps

Selbstverständlich gelten die Tipps, die wir im Beitrag für Beginner gegeben haben, auch für Improver. 
Solltest du zu den Tänzer:innen gehören, die so richtig Feuer gefangen haben, und für die Lindy Hop bereits ein fixer Bestandteil ihrer Freizeitaktivitäten geworden ist, haben wir noch ein paar zusätzliche.

 

Lindy Hop ist Teil einer Familie von Vintage Swing Tänzen, die sich gemeinsam entwickelt haben und sich gegenseitig beeinflussen. Eine Sache, die sie alle gemeinsam haben? Jazz und zwar nicht nur musikalisch, sondern auch tänzerisch.
Unser Tipp: Zur Verbesserung von Rhythmus, Körpergefühl und interner Connection kann einem Solo Jazz auch im Paartanz zu einem ungemeinen Sprung nach vorne verhelfen.

Unser Tipp: Du hast zwar noch keine Teacher-Empfehlung für den Intermediate-Kurs, denkst aber, dass es mit dem Level-Wechsel vermutlich klappen wird? Dann melde dich doch einfach für einen Workshop oder ein Special an, dass sich an Intermediates richtet. 
So hast Gelegenheit, herauszufinden, wie gut du bei den Inhalten und der Unterrichtsgeschwindigkeit mitkommst und siehst auch, wie es dir mit dem Material des Workshops im Vergleich zu anderen Teilnehmer:innen geht.

Und wenn wir schon bei der Familie der Vintage Swing Tänze sind. Lindy Hop ist nicht das einzige Familienmitglied, zu dem wir Kurse anbieten. Immer wieder bieten wir in der Variety Hour auch Kurse zu Balboa, Charleston und Collegiate Shag an, für dich du keine Voraussetzungen mitbringen musst.

Unser Tipp: Unterschiedliche Tänze aus der Vintage Swing Familie legen den Fokus auf unterschiedliche Aspekte, die mit mehr oder weniger starker Gewichtung auch für den Lindy Hop relevant sind. Wenn du deine tänzerische Palette um einen weiteren Vintage Swing Tanz erweiterst, vergrößerst du nicht nur die Anzahl möglicher Tanzpartner:innen und Songs mit bzw. zu denen du tanzen kannst, du verbesserst ganz nebenbei auch deine allgemeine Technik

Die Community

All That Swing ist als gemeinnütziger Verein organisiert. Was das für uns genau bedeutet, kannst Du hier nachlesen.
Für die Community in Salzburg bedeutet das aber vor allem, dass wir uns darum bemühen, mit Kursen, Workshops, Socials etc. Möglichkeiten zu schaffen, Vintage Swing Tänze zu lernen und Gelegenheiten bieten, sie zu tanzen.
Um Teil der Community zu sein, musst du aber kein Mitglied von All That Swing sein, denn All That Swing selbst ist nur Teil der Community, nicht die Community selbst. Die Community besteht aus einer Vielzahl von Individuen, die miteinander tanzen, sich vernetzen, gemeinsam üben, zu Festivals fahren etc.
Um auf dem Laufenden zu bleiben, wo sich die Community trifft, wer noch auf der Suche nach einem/einer Partner:in zu Anmeldung für einen Kurs, Workshop oder Festival ist, wer im Auto auf der Fahrt zur Veranstaltung einer anderen Community noch Platz hat etc. aber auch für Hinweise zu externen Veranstaltungen, bei denen man vermutlich das Tanzbei schwingen kann, haben sich im Laufe der Zeit einige Kanäle etabliert.  

Unser Tipp: Um auch abseits der direkt von All That Swing organisierten Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir dir, dich der Facebook-Gruppe Swing in Salzburg und/oder der WhatsApp-Gruppe anzuschießen.

Natürlich freuen wir uns auch, wenn du unseren Newsletter abonnierst, in dem wir einmal im Monat über die nächsten Kurse, Workshops, Socials etc. von All That Swing informieren. 
Du kannst All That Swing auch auf Facebook und Instagram folgen.

Falls du noch Fragen haben solltest, die wir mit diesem Beitrag nicht beantworten konnten, kannst du dich gerne jederzeit an uns wenden. Allgemeine Fragen können wir persönlich beantworten. Bei Fragen zu Terminen, Zahlungen etc. ist es meist sinnvoller, wenn du uns eine Mail schreibst.

Wir freuen uns schon, dich auf der tanzfläche zu sehen!

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