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Herzlich Willkommen im Lindy-Hop-Intermediate-Kurs

wir freuen uns, dass du mit uns tanzt!

Nachdem du bereits den Beginner- und Improver-Block hinter dir hast, bist du vermutlich ganz gut über die allgemeinen Dinge informiert. 
Für den Fall, dass du die allgemeinen Tipps für Beginner und Improver noch einmal nachlesen möchtest – sie sind generell für Lindy Hopper aller Levels sinnvoll – kannst du das hier und hier tun.

Auch unseren Intermediates möchten wir den Artikel Was ist Lindy Hop? ans Herz legen. Spätestens ab dem Intermediate solltest du diese Bildungslücke – falls sie noch besteht – schließen.

Damit das Ganze übersichtlich bleibt, haben wir den Beitrag thematisch in Abschnitte gegliedert:

Intermediate-Kurs – Struktur und Inhalt

Der Intermediate-Kurs funktioniert ein bisschen anders als die Beginner- und Improver-Kurse.

Anders als die beiden vorhergehenden Blöcke, hat der Intermediate keine vorgegebenen Inhalte, die innerhalb eines Monats durchgenommen werden müssen. Dennoch ist jeder Monat in sich abgeschlossen.
Jeden Monat legen wir den Fokus auf ein Thema und arbeiten sowohl an unserem Fundament als auch an neuen Moves. Und zwischendurch immer wieder: Swingout, Swingout, Swingout. 

Auch im Intermediate-Level hast du die Möglichkeit, ein 3-Monats-Paket zu buchen. Da es hier aber kein fixes 3-Monats-Programm gibt, gibt es keine Möglichkeit zum Aufstocken. Da heißt, du solltest dir vor der Anmeldung überlegen, ob du den Kurs als Einzelmonat oder gleich für drei Monate buchen möchtest.

Wenn du am Intermediate teilnimmst, heißt das, dass du bereits seit mindestens sechs Monaten Lindy Hop tanzt. Da bedeutet auch, dass du bereits mit einigen Begriffen, Konzepten und Zugängen zu Lindy Hop vertraut bist. Wenn du mehr aus dem wöchentlichen Kurs für dich herausholen möchtest, empfehlen wir dir, ein Notizbuch anzulegen, indem du deine Aha-Momente, Erklärungen, die plötzlich Sinn ergeben u.Ä. festhältst. Wenn du zu einem späteren Zeitpunkt mit einem neuen Aspekt in Berührung kommst, der dich an etwas erinnert, das du bereits beherrscht, kannst du zurückblättern und wirst dir leichter tun, die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem, was du bereits kannst, und dem, was du gerade lernst, zu verstehen und umzusetzen. 

Level-Wechsel – wann kannst du vom Intermediate in den Intermediate-Advanced wechseln?

Die Entwicklung vom Intermediate zum Intermediate-Advanced ist eine schleichende. Anders als beim Wechsel in den Intermediate gibt es hier keine bestimmten Figuren, die du erfolgreich führen/folgen musst. Bei der Teacher-Empfehlung geht es daher weniger darum, was du tanzt, als wie du es tust. Die Qualität deiner Bewegung, nonverbale Kommunikation mit deinen/deiner Partner:in, Connection (intern & extern) etc. spielen dabei eine Rolle.

 

Da es für die Teacher-Empfehlung zum Wechsel in den Intermediate-Advanced keine konkreten Dinge gibt, auf die du dich entweder mit dem Wiederholen eines bestimmten Kursmonats oder beim gezielten Üben mit anderen Kursteilnehmer:innen konzentrieren kannst, sondern deine tänzerische Entwicklung insgesamt betrifft, raten wir dir, sobald und so oft wie möglich von den Feedback-Angeboten (Social Hour, Open Friday etc.) Gebrauch zu machen. 
So weißt du immer, woran du noch arbeiten kannst und was bereits gut funktioniert und unserer Trainer:innen können dir sagen, wo du stehst.

Socials

Als Intermediate müssen wir dir hoffentlich nicht mehr erklären, warum Socials großartig sind und du sie möglichst häufig besuchen solltest.
Falls du das bisher noch nicht getan hast, würden wir dir aber spätestens jetzt raten, nicht nur Socials der eigenen Community zu besuchen, sondern auch bei denen befreundeter Communities vorbeizuschauen.

 

Social Hour & Open Friday

Wir hoffen, dass du als Intermediate mittlerweile zu den üblichen Verdächtigen bei der Social Hour und dem Open Friday zählst. Falls du – als welchen Gründen auch immer – bisher noch nicht regelmäßig mit dabei warst, wird es jetzt aber wirklich Zeit.

Social Hour

Uns ist bewusst, dass zwischen dem Intermediate und der Social Hour ein bisschen Wartezeit ist, die lässt sich aber äußerst vergnüglich bei der Jam Session in der Jazzit Bar oder (in der warmen Jahreszeit) gemeinsam mit anderen Tänzer:innen im Garten überbrücken.

 

Unser Tipp: Sprich dich mit anderen Kursteilnehmer:innen ab. Wenn man sich anderen verpflichtet fühlt, fällt es leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden und die Social Hour noch zum Üben zu nutzen, anstatt gleich nach dem Kurs nach Hause zu gehen.

Open Friday

Gerade, wenn du deine tänzerischen Fähigkeiten schnell weiterentwickeln möchtest, sollte der Open Friday zu einem Fixpunkt in dem Social Calendar werden. Nicht nur haben die Inhalte aus dem Kurs Zeit, sich ein wenig zu setzen, ehe du sie dort strukturiert (und, wenn gewünscht auch mit Hilfe der Trainer:innen) noch einmal durchgehen kannst, du hast auch die Gelegenheit, einzelne Dinge mit Tänzer:innen unterschiedlicher Levels durchzugehen – ganz ungezwungen und zwischendurch.

Unser Tipp: Gerade wenn du mit dem einen oder anderen Kursinhalt noch ein bisschen kämpfst, lohnt es sich auch, die „10-Minute-Privat-Lesson“, zu der du beim Open Friday Gelegenheit hast, zu nutzen, um dir gezielt Feedback zu holen, Baustellen zu identifizieren und dir ein paar Tipps dazu geben zu lassen, wie du an ihnen arbeiten kannst. 

Workshops, Specials & die Variety Hour

Im Intermediate bist du DIE Zielgruppe für Workshops, Specials und die allermeisten Inhalte der Variety Hour. 
Wir würden dir raten, vom Angebot auch Gebrauch zu machen.

Unser Tipp: Die Inhalte eines Workshops sind meist nicht dazu gedacht, bereits während des Workshops vollständig umgesetzt zu werden. Workshops sind ein großer Bissen, an dem man in den darauffolgenden Wochen und/oder Monaten kauen kann. 
Sprich dich mit anderen Workshopteilnehmer:innen ab, um bei den nächsten Open Fridays an den Workshop-Inhalten zu arbeiten. Auch wenn sie die Workshops nicht unterrichtet haben, können dir unserer Trainer:innen Tipps zu den grundlegenden Techniken der Workshop-Inhalte geben.

Allgemeine Tipps

Selbstverständlich gelten die Tipps, die wir in den Beiträgen für Beginner und Improver gegeben haben, auch für Intermediates. 
Zusätzlich haben wir aber auch hier noch ein paar, die spätestens ab dem Intermediate helfen, deinen Tanz zu verbessern.

 

Tanz’ doch mal ein paar Meter in den Schuhen deines Gegenübers.
Unser Tipp: Ohne Deine primäre Rolle als Lead/Follow aufzugeben, raten wir dir, die „andere Seite“ kennenzulernen und zu deiner sekundären Rolle zu machen. Nicht nur kann der Wechsel von Lead zu Follow oder Follow zu Lead neuen Schwung in die Tanzerfahrung bringen, es hilft auch ungemein, das allgemeine Verständnis zu vertiefen und so auch die Qualität deines Tanzes in deiner primären Rolle zu verbessern. Zusätzlich dazu muss jemand, der beide Rollen beherrscht, nie auf einen Tanz verzichten, nur weil gerade nicht genügend Leads/Follows anwesend sind. 

Wie oben im Abschnitt zu Workshops, Specials & der Variety Hour bereits erwähnt, gehörst du als Intermediate zu DER Zielgruppe für Zusatzangebote. Das trifft aber nicht nur auf die Angebote von All That Swing zu, sondern auch auf die anderer Communitys. 
Festivals, Workshop-Wochenenden, Dance Camps etc. sind eine großartige Möglichkeit, dich tänzerisch zu verbessern und neue Menschen kennenzulernen. Die meisten größeren Städte haben mittlerweile ihre eigenen Swing Communitys und viele von ihnen veranstalten zumindest einmal im Jahr etwas Größeres.  
Unser Tipp: Halte dich über das Angebot auf dem Laufenden, indem du die Newsletter anderer Veranstalter abonnierst und ihnen auf Facebook und Instagram folgst. Und wenn du deinen Urlaub mit einer Tanzveranstaltung verbinden möchtest, können wir dir Swingplanit ans Herz legen. Die Plattform ist ein internationaler Veranstaltungskalender für Swingtanz-Communitys, über die du direkt zu den Websites der Veranstaltungen kommst.

Die Community

Auch im Zusammenhang mit der Community erzählen wir dir als Intermediate bestimmt nichts Neues mehr, aber für den Fall, dass du die Hinweise bisher verpasst haben solltest:

Unser Tipp: Um auch abseits der direkt von All That Swing organisierten Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir dir, dich der Facebook-Gruppe Swing in Salzburg und/oder der WhatsApp-Gruppe anzuschießen.

Natürlich freuen wir uns auch, wenn du unseren Newsletter abonnierst, in dem wir einmal im Monat über die nächsten Kurse, Workshops, Socials etc. von All That Swing informieren. 
Du kannst All That Swing auch auf Facebook und Instagram folgen.

Falls du noch Fragen haben solltest, die wir mit diesem Beitrag nicht beantworten konnten, kannst du dich gerne jederzeit an uns wenden. Allgemeine Fragen können wir persönlich beantworten. Bei Fragen zu Terminen, Zahlungen etc. ist es meist sinnvoller, wenn du uns eine Mail schreibst.

Wir freuen uns schon, dich auf der tanzfläche zu sehen!

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